In der Zeit vom 01.09.2009 bis 31.08.2010 mache ich ein FSJ in Nicaragua.
Das Projekt, an dem ich mitarbeite, heißt "La casita del árbol" und befindet sich in Tipitapa, eine ca. 85.000 Einwohner große Stadt, 22km östlich der Hauptstadt Managua (siehe Karte ganz unten).

Genaueres schreibe ich, sobald ich vor Ort bin und selbst mehr weiß...

Freitag, 14. Mai 2010

Mal wieder lasse ich alle Interessenten an meinem Leben teilhaben und zeig euch ein paar Bilder aus den letzten Monaten. Mir geht es sehr gut. Ok, ich gebe zu, Anfang April hatte ich ein kleines Tief, Heimweh nach Deutschland und war etws demotiviert, was meine Arbeit im Projekt betrifft. Aber macht nichts, das Leben waer schliesslich langweilig, wenn man immer nur gut drauf waer. Ansonsten gibt es zwischendurch ab und zu Durchfaelle =). Ich hab noch nie herausgefunden, was das falsche Essen war. (Ganz unrobust ist mein Magen auch nicht: Mir ist auch nichts passiert als ich Rattenkot in meinem Haferflocken-Wasser-Gemisch mitgegessen hab.)
In Wirklichkeit bin ich aber heimlich in Nicaragua verliebt und habe eine Superzeit mit sehr unterschiedlichen Menschen. (Wollte jetzt nicht supertollen Menschen schreiben, weil es gibt ja welche von jeder Sorte.)


So, dass sind solche „Ich freu mich, dass ich hier bin“-Bilder, weil Gott das Meer und die Sonne so wunderschoen gemacht hat und hab sogar die Tiere lieb.


Ende April fing es an zu regnen. Fuenf Monate war es komplett trocken und ich musste immer den Hof giessen, damit es nicht so staubt. Es regnet allerdings nicht regelmaessig, sondern nur ab und zu. Dafuer kann er extrem heftig sein. Wie man im Bild vielleicht sehen kann, wird die Strasse zu einem reissenden Fluss verwandelt. Danach ist alles sofort wieder versickert.

Zur Bibliothek:
In unserem kleinen Hof mit Baumhaus sind die Mangos reif geworden! Die sind so superlecker. Im letzten Monat hab ich also taeglich Mangos zu mir genommen (mein Rekord sind glaub ich 5 an einem Tag=). Jetzt ist die Ernte so gut wie vorbei.


Hier noch ein paar Bilder zu meiner taeglichen Arbeit: Erstmal ich in der Mittagspause im Hof. Ansonsten wenn die Bibliothek ganz normal offen hat, leihe ich Kindern Spiele aus (um hinterher jedes Spielteil nachzuzaehlen, damit moeglichst wenig geklaut wird) oder lese vor oder helfe bei Hausaufgaben oder verleihe Buecher.


Ausserdem erzaehle ich einmal die Woche Geschichten mit Bildern und Spielen, 2mal Deutschkurs (im Bild sind nicht alle meine Schueler), 2mal Englisch. Seit Anfang April geb ich auch Blockfloetenunterricht (das Getroete hoert sich schrecklich an, aber noch geb ich die Hoffnung nicht auf).


Am 8.April ist unser Projekt vier Jahre alt geworden. Das haben wir natuerlich gefeiert: Zuerst mit allen Freiwilligen im Baumhaus und dann stieg auch noch die Verkleidungsparty fuer die Kinder.

Da wir das nicht schoen finden, dass in Tipitapa und eigentlich auch ganz Nicaragua ueberall so unglaublich viel Muell rumliegt, haben wir die Initiative ergriffen und die Letzten 2 Sonntagvormittage damit verbracht, den Muell um einem oeffentlichen Fussballfeld herum wegzuraeumen. Schade, dass ich keine Beweisfotos habe, aber der Unterschied ist sichtbar. Wir haben 18 riesenmuellsaecke und 21 mittlere vollgemacht. Und da die Sonne da so erbarmungslos hinscheint und es keinen Schatten gibt, haben wir auch Baeumchen gepflanzt. Die sind bestimmt wieder verdoerrt, weil es in der letzten Woche nicht geregnet hat.

Ausserhalb von Tipita:

Im Maerz kam meine liebe Freundin Inessa fuer zwei Wochen aus Deutschland angeflogen. Zusammen haben wir uns auf die abenteuerliche Reise mit Bus und Frachtschiffen begeben um einige Tage in dem karibischen Paradies Little Corn Island das Leben zu geniessen.
Und uebrigens hab ich beim Schnorcheln einen Hai gesehen!


Das ist der beruehmte Markt von Masaya.

In der Osterwoche bin ich mit Freunden zu deren Verwandten auf dem Land gefahren. Habe jenseits von Elektrizitaet und Wasserleitung eine Woche in der Haengematte unterm Sternenhimmel geschlafen. Zum „Duschen“ musste man bloss einen Felsen herunterklettern und konnte sich da in einem Baechlein waschen, natuerlich nur mit Shorts und Shirt, weil jeder dahingucken konnte. Da haben wir dann auch Waesche gewaschen. DasKlopapier waren beschriebene Schulheftblaetter.

Das Haus; die Kueche; der Opa (mein ergebener Verehrer=); es war extremheiss und richtig krass trocken ; das arme Tierchen war unser Mittagessen (ne willkommene Beilage zu dem 3 mal taeglichen Reis-Bohnen-Tortilla-Essen)


Und mit den zwei Verrueckten besuchte ich vorletzte Woche ein anderes Bibliotheksprojekt in Ocotal (Norden, fast an der Grenze zu Honduras). Wie immer haben wir dabei das Fahrtgeld eingespart (und wenn wir dafuer fuenf Stunden in der Mittagssonne braten mussten!).
Mein treuer Mitstreiter Daniel (rothaarig) wird in 2 Wochen leider das Land verlassen, sodass ich bis August die einzige deutsche Freiwillige sein werde.

So, dafuer dass ich so lange nichts von mir hoeren lassen hab, habe ich jetzt ueber 750 Woerter geschrieben, das ist doch echt ne Leistung!
Ganz liebe Gruesse und vielen Dank an alle die an mich denken und fuer mich beten. Gott segne euch!

Montag, 25. Januar 2010

Fotos


Im November hab ich jeden Tag in unserer alten Bibliothek gearbeitet. Hier seht ihr Kinder, die zum spielen gekommen sind.



Die Kinder (zumindest einige) schaetzen uns Freiwillige sehr und wollen immer Aufmerksamkeit: mit uns spielen, was vorgelesen kriegen... Staendig kriege ich Bilder geschenkt, die meisten von Enoc (der Junge im Bild). Oder es kommt auch vor, dass sie was Suesses mit mir teilen oder ne Kokosnuss aus dem Garten mitbringen.



Da unser Haus winzig war, musste der Unterricht im Garten stattfinden. (Im Bild ist Malindi, nicht ich. Wir werden von den Kindern immer verwechselt.)



Ende November stieg die grosse Kinder-Party. Grund war Ferienbeginn und Abschied von der alten Bibliothek. Die Pinata durfte natuerlich nicht fehlen. Mit verbundenen Augen muss man auf eine Papierpuppe einpruegeln bis sie kaputt geht und die Bonbons rausfallen. Gar nicht so leicht eine wilde Kindermeute in Zaum zu halten!



Meine Mitarbeiter



Im Dezember sind wir in unser neues, viel geraeumigeres Gebaeude gezogen. Hier war erstmal renovieren und streichen angesagt. Gluecklicherweise kamen oft viele Helfer.



Und schon stand Weihnachten vor der Tuer. Ganz komisch, Weihnachten im Hochsommer zu haben. Svenja (gleichzeitig meine Nachbarin und Leiterin) hat meine Gastfamilie zum Essen eingeladen. Da hab ich zum 1.Mal mit meiner Nica-Familie zusammen am Tisch gegessen. Um Mitternacht sind alle auf der Strasse gewesen und es gab ueberall Feuerwerk. Alle Welt gratuliert und umarmt sich. Dann wurde ich von Freunden abgeholt und wir haben im Freundeskreis weitergefeiert. An Weihnachten ist es Nicas wichtiger die Freunde zu sehen als die Familie.



Und das allerschoenste war, das Thorben mich danach fuer 3 Wochen besucht hat. Nach all dem fleissigen Arbeiten, hatte ich mir meinen Urlaub natuerlich redlich verdient und wir konnten die ganze Zeit reisen. Zusammen mit 3 Freunden sind wir nach Guatemala gereist und haben uns dann noch zu zweit Nicaragua angeguckt. Leider vergeht die Zeit manchmal viel schneller als sonst.



Jetzt ist unsere fertig hergerichtete Bibliothek bereits in vollem Gange. Ist aber richtig gemuetlich geworden, sogar mit Matrazen-Lese-Ecke.



Und noch ein abschliessendes Bild aus dem Alltag: Ich beim Waesche waschen.

Dienstag, 19. Januar 2010

ups

ups, ich hab tatsaechlich fast 3 monate nichts geschrieben. unglaublich, wie schnell die zeit vergeht...
also, dann wuensch ich allen noch nachtraeglich "frohe weihnachten!"
nee quatsch, aber dafuer ein gesgnetes jahr 2010!
ich bin anscheinend sehr schreibfaul. aber hab mir ganz fest vorgenommen, diese woche was neues zu schreiben, ok?
aehm, bitte noch kurz geduld, weil ich ein kleines problem mit den fotos hab.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Oktober




Ueber die Bibliothek:
Ich arbeite jetzt fest in der Bibliothek mit. Jeden Morgen von 9:00 bis 12:30 und Nachmittag von 15:00 bis 17:00 helfe ich im Turno mit, das heisst die Bibliothek ist offen und eine Horde von Kindern kommt zum spielen. Es kann sein, dass mal fast keiner kommt und zu anderen Zeiten werden wir so ueberrannt, dass es nicht fuer alle Kinder Platz gibt, weil sogar der ganze Buergersteig schon mitbenutzt wird. Nur Freitag Morgen habe ich frei um meine Waesche waschen zu koennen. Zu Stosszeiten ist die Arbeit schon mal anstrengend, aber es macht mir immer mehr Spass, da ich die Kinder mittlerweile kenne. Allerdings bedeutet das auch, das man sich nie Auszeit nehmen kann, da man sie ueberall in Tipitapa antrifft...
Ausser dem Turno hab ich einen Enlisch-Anfaenger-Kurs fuer 9-11jaehrige und einen Deutsch-Kurs fuer Jugendlich gestartet. Der Englisch-Kurs laeuft etwas schleppend, weil staendig andere Kinder kommen und sie zu Hause nichts wiederholen. Dafuer ist der Deutsch-Unterricht um so besser: Es sind drei Freunde von mir, die wirklich eine Sprache erlernen wollen.
Aber wir stehen gerade vor einem grossen Problem: Die Hausbesitzerin will uns bis Ende Oktober raushaben. Das wissen wir erst seit kurzem und suchen schon nach einem Neuen, moeglichst groesserem. Doch liegt die jetzige Bibliothek perfekt zentral und darum hat sich unsere Leiterin in Kopf gesetzt, dass wir erstmal einfach drinbleiben, man ist schliesslich in Nicaragua.

Wochenende:
Richtig viel Spass hatte ich am ersten Okt-WE. Zu fuenft waren wir von Freitag bis Sonntag unterwegs, wollten nach Jinotega (Nord-Nicaragua) und zurueck, ohne einen Centavo Fahrtgeld zu zahlen. Keiner hatte mehr als 300 Cordoba (=10Euro) dabei. Wir sind also nur getrampt und hinten auf offenen Pick-Ups und vollbeladenen LKWs mitgefahren. Hier ist alles etwas lockerer als in Deutschland.
So ist es auch normal, dass wir in Managua um nachts von einem Ort zum anderen zu kommen, uns zu acht in ein Taxi quetschen. Und rote Ampeln sind eher ein Vorschlag als ernstzunehmende Fahrtunterbrechungen.



Mittwoch, 30. September 2009

:)


Ich bin jetzt erst seit einem Monat in Nicaragua, aber es kommt mir schon viel laenger vor, weil mittlerweile alles moegliche normal fuer mich ist. Deutschland scheint in einer anderen Welt zu liegen.
Inzwischen konnte ich auch meine Reiselust befriedigen –Die letzten 3 Wochenenden war ich immer unterwegs. Zunaechst mit meiner Gastfamilie bei Verwandten in Mancotal (noerdliches Bergland). Da hab ich miterlebt wie einfach die Dorfbevoelkerung in ihren Holzhuetten lebt und wenn ich Hunger hatte, hab ich mir einfach ne Orange oder Guave geplueckt. Auesserdem war ich schon auf dem Volcan Massaya und letztes WE waren Malindi und ich zu zweit in Leon, wo wir auch nen kleinen Abstecher zum Strand gemacht haben. Seit ich aus dem grauen Tipitapa rausgekommen bin, habe ich entdeckt, dass Nicaragua auch wunderschoen ist.
Natuerlich kann aber auch nicht alles einfach schoen sein. Mein Magen hat sich fuer ca. 2 Wochen dafuer entschieden, das Essen nicht mehr zu vertragen und so habe ich mit Magenkraempfen, Durchfall und aehnlichem gekaempft, aber ich glaub das ist jetzt vorbei. Heute gehts mir gut. Gott sei Dank!
In der Bibliothek planen wir ein Neues Projekt- ein Kulturcafe soll eroeffnet werden. In Tipitapa soll es einen Ort geben, wo man sich treffen kann zum unterhalten und einen guten Kaffee kriegt.Es gibt hier nirgendwo ein Cafe, in das wir uns mal nachmittags reinsetzen koennten. 1mal woechentlich wollen wir dann Kultur-Programm haben. Z.B. einen Filmabend (es gibt hier kein Kino, kein Theater oder irgendwas fuer Jugendliche...
Des weiteren erneuern wir unsere Uebderdachung im Hof des Projekts mit Palmzweigen, weil beim Nachmittagunterricht die Sonne da erbarmungslos hinknallt.
Ja, so viel dazu... =)

Donnerstag, 10. September 2009

Mir gehts gut... =)


Nun ja, mittlerweile habe ich mich an einiges gewoehnt und es geht mir gut. Ich verstehe mich sehr gut mit den anderen deutschen Freiwilligen (Sarah, Malindi, Daniel, Jonas), wofuer ich echt dankbar bin, und lerne auch die Nica-Freiwilligen besser kennen, die sehr nett und offen sind. Das ist schon mal das wichtigste fuer mich, dass ich mit den Menschen klarkomme.
Ausserdem ermutigt es mich, dass Menschen in Deutschland an mich denken und fuer mich beten. Es tat so gut, letztens mit Thorben und vorgestern auch mit meiner Familie zu reden. Und Danke an Ute fuer den Vers aus Apostelgeschichte 1,8:
„Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judaea und Samaria und bis an das Ende der Erde.“
Ich bin Gott so dankbar, dass er bei mir ist. Ich lese gerade Daniel (Bibel) Gott gibt ihm und seinen Freunden zur richtigen Zeit die richtigen Worte in der Fremde und segnet sie fuer ihr richtiges Verhalten und die Treue zu ihm. Das gilt genau so auch fuer mich hier in Tipitapa. =) Mit ihm kann ich Gutes bewirken.
Ach, ich hatte ja versprochen ueber unser Projekt zu schreiben:
Unter der Woche bin ich von Morgens bis zum spaeten Nachmittag in unserer Bibliothek „La Casita del Arbol“. Das ist eine Bibliothek, in der man kostenlos Buecher ausleihen kann. Viele Kinder kommen zu uns, manche um Buecher auszuleihen, aber die meisten um Spiele zu spielen (wir haben naemlich auch Brettspiele). Sobald wir oeffnen, kommen die Kinder schon angerannt, denn zu Hause haben sie keine Spiele und bekommen im Normalfall auch nicht gerade viel Aufmerksamkeit. Wir spielen mit ihnen und passen auch auf, dass nicht mehr so viele Spielteile geklaut werden.
Dann gibt es zu bestimmten Zeiten mehrere Englischkurse, 2 Mathekurse, Bastelgruppen und Vorlesestunde. Ich selbst soll den 1.Monat nur zugucken, bevor ich mitarbeite. Alles ist freiwillig und ich brauche nur das zu machen, wozu ich Lust habe.
Die Bibliothek erhaelt sich ausschliesslich aus Freiwilligenarbeit. Selbstverstaendlich gehoert auch putzen, reparieren, bauen etc. dazu. Da es neuerdings auch 2 Gasherdplatten gibt, kochen wir Freiwilligen mittags gemeinsam. Mittags esse ich also immer wozu ich Lust habe! =)
Zur Zeit herrscht allerdings Ausnahmezustand. Vom 5. -19. September lauuft eine Kunstausstellung von Kuenstlern aus Tipitapa, die von Svenja und einem Kuenstler innerhalb kuerzester Zeit auf die Beine gestellt wurde. Hier lauuft alles immer eher spontan Plaene, die es vorher gibt, werden sowieso geaendert. Man kann sich auf nichts, und niemals auf Uhrzeiten verlassen.
Die Kunstausstellung ist die 1. In Tipitapa. In Nicaragua gibt es naemlich weder soziale noch kulturelle Verbaende. Jeder Kuenstler arbeitet selbst vor sich hin und neue junge Kuenstler haben keine Chance. Diese Ausstellung soll die Kuenstler mehr zusammenbringen, sie lernen sich gegenseitig kennen und es kann mehr draus entstehen. 13 Kuenstler haben ihre Bilder gebracht (2 davon sind in Nicaragua beruehmt). Unsere Aufgabe isr es, die Bilder rund um die Uhr zu beaufsichtigen. Ich verbringe zur Zeit Stunden damit, Bilder zu bewachen (aber nie alleine) und letzte Nacht habe ich mit 2 anderen bei den Bildern geschlafen....
Viele liebe gruesse...

(Bild: Claudia, ich und Malindi passen auf Bilder auf.)

Samstag, 5. September 2009

Claudia


(Claudia und ich vor der Bibliothek)
Bitte betet fuer Claudia, meine neue freundin. Sie ist 21, hat eine suesse kleine tochter und einen 23jaehrigen mann, der wegen seiner groesse und dem bubenhaften grinsen wie 16 wirkt (ich hab ihn fuer ihren juengeren bruder gehalten).
Letzte woche war er betrunken und hat sie nachts zusammengeschlagen (haette ich dem lieben jungen niemals zugetraut). Das war echt heftig (fernseher, spiegel etc gingen dabei auch kaputt). Jetzt ist er weg. Claudia ist total am ende,sie will auch nicht, dass er wieder kommt. Als ich sie gefragt hab, ob ich auf deutsch fuer sie beten darf (mein spanisch ist sehr schlecht), hat sie geheult und sich bedankt. Bitte helft mir fuer sie zu beten. Sie braucht jesus.